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1. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 7

1906 - Leipzig : Hirt
I. Geschichte der morgenlimdische Völker. Morgenlndische oder orientalische Völker werden die Völker genannt, die stlich von Europa wohnten, zunchst die Völker Vorder-und Mittelasiens. Auch die gypter werden dazu gerechnet. Die gypter.^) lt berblick der die gyptische Geschichte. gypten liegt in Nordafrika, im Stromgebiete des Nil. Die alten gypter haben zuerst von allen Vlkern einen geordneten Staat gegrndet. Ihre Geschichte kann man ungeshr bis zum Jahre 3800 vor Christi Geburt zurckversolgen. Ansangs war gypten in viele Gaue eingeteilt. Jeder Gau hatte einen König sr sich. Die einzelnen Gauknige be-kriegten sich vielfach untereinander, bis sie schlielich einen siegreichen König als Oberhaupt des ganzen Landes anerkennen muten. Die gyptischen Könige hieen Pharaonen. Der erste König des ganzen Landes war Menes. Andre berhmte Könige waren Kusu, den die Griechen Cheops nannten, serner Kasra und Menkara. Diese Könige erbauten zuerst Pyramiden. (Fig. 1.) Ein andrer berhmter König der gypter war Ramses der Groe. Er unterwarf die Völker Asiens bis |um Euphrat. Unter ihm verlieen im Jahre 1314 v. Chr. die Israeliten gypten. Um das Jahr 600 v. Chr. regierte König Neko. In seinem Auftrag umschifften phnizische See-fahrer Afrika. , Der vorletzte König des freien Landes war masis, der aus Schillers Ballade Der Ring des Polykrates" bekannt ist. Im Jahre 525 eroberten die Perser gypten. Nach etwa 200 Jahren wurde es von Alexander dem Groen, dem Könige von Mazedonien, unterworfen. Alexander der Groe erbaute die Stadt Alexandrien, die in der Folge die bedeutendste Handelsstadt der Alten Welt wurde. Auch eine berhmte Gelehrtenschule war daselbst. Städte lteru Ursprungs sind Memphis und das hunderttorige Theben. Nach dem Tode Alexanders des Groen eignete sich einer seiner Feld-Herren die Herrschaft gyptens an. Dieser hie Ptolemus, und seine Nachfolger werden die Ptolemer genannt. Unter den Ptolemern blhten in gypten Handel und Wissenschast. Im Jahre 30 v. Chr. wurde das Land eine Provinz des rmischen Weltreiches. Wegen seiner Fruchtbarkeit nannte man es die Kornkammer Roms. Zur Zeit des Kaisers Augustus suchten Maria und Joseph mit dem gttlichen Kinde in gypten Schutz gegen die Verfolgung des Herodes. >) Karte 1.

2. Römische Geschichte - S. 120

1881 - Leipzig : Teubner
120 Sullas Tod. Sertorius' Herrschaft in Spanien. durch eine Reihe neuer Gesetze dem Staat wieder Festigkeit zu geben. Die Herrschaft der Aristokratie und des Senates sollte neu begründet werden, dagegen wurden die Rechte der Volkstribunen sehr beschränkt. Diese Gesetze aber führten den Staat nicht zu einem gesunden Leben zurück und waren größtenteils von kurzer Dauer. Nachdem Sulla sein Werk vollendet hatte, legte er die Diktatur nieder (79) und zog sich ins Privatleben zurück, um ungestört dem Genusse zu leben. Er starb schon im nächsten Jahre an einer ekelhaften Krankheit, die ihm seine Schwelgerei zugezogen. Xxvii. Der sertorianische Krieg. 82—72 v. Chr. Als Sulla im I. 82 in Italien die Überhand gewann, begab sich Sertorius, der einzige talentvolle Mann ans marianischer Seite, nach Spanien, um diese Provinz für seine Partei in Besitz zu nehmen. Da er nur wenig Truppen hatte, so wurde er durch Annius, welchen Sulla nach Spanien schickte, aus dem Lande verjagt und trieb sich mit etwa 3000 M. in Verbindung mit kilikischen Seeräubern eine Zeit lang an der afrikanischen Küste und ans den Inseln zwischen Spanien und Afrika umher, ja er faßte sogar den abenteuerlichen Gedanken, sich nach den canarischen Inseln, den „Inseln der Seligen", zurückzuziehen, um fern von dem Getümmel der Welt seine Tage in Frieden zu verleben. Da jedoch seine Truppen darauf nicht eingingen, beteiligte er sich für eine Zeit laug an einem Kriege zweier Kronprätendenten in Mauretanien. Die Tüchtigkeit, welche er hierbei bewies, veranlaßte die Lusitanier (in dem heutigen Portugal), ihm den Oberbefehl in dem Kriege anzubieten, den sie gegen die snllanischen Offiziere führten. Sertorius setzte mit 2600 M. nach Lusitauieu über (81 oder 80) und schlug, nachdem er zahlreiche Schwärme spanischer Truppen um sich gesammelt, den snllanischen Statthalter Fusidius

3. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. uncounted

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
Ans diesen Andeutungen, denen ein im Einvernehmen mit hervorragenden Fachgelehrten systematisch angelegter Klan ;n Grunde liegt, dürfte sich jnr Genüge ergeben, daß mir in der That eine wissenschaftlichesibliothek anstreben, welche — die Teilnahme des gebildeten Publikums vorausseht — die im Eingänge dieser Ankündigung gekennzeichneten Aufgaben erfüllen, in allen feilen frommen und nützen, in ihrer Gesamtheit aber einen geistigen Sau von dauerndem Werte bilben wird. Inhalt der erschienenen Zände: Bd. 1. ©inbelt), A., Geschichte des 30 jährigen Krieges in drei Abteilungen. I. 1618—1621: Der böhmische Ausstand und seine Bestrafung. 280 Seiten. Mit 3 Doppelvollbildern, 1 Vollbild u. 4 Porträts in Holzstich. Bd. 2. Klein, Dr. Herm. I., Allgemeine Witternngskunde. 266 Seiten. Mit 6 Karten, 2 Vollbildern und 31 Abbildungen in Holzstich. Bd. 3. Gindely, A., Geschichte des 30 jährigen Krieges in drei Abteilungen. Ii. 1622—1632: Der niedersächsische, dänische und schwedische Krieg bis zum Tode Gustav Adolss. 292 Seiten. Mit 10 Doppelvollbildern und 4 Porträts in Holzstich. Bd. 4. Taschenbcrg, Prof. Dr. E, Die Insekten nach ihrem Nutzen und Schaden. 304 Seiten. Mit 70 Abbildungen. Bd. 6. Gindely, A., Geschichte des 30 jährigen Krieges in drei Abteilungen. in. 1633—1648: Der schwedische und der schwedisch-französische Krieg bis zum westfälischen Frieden. 240 Seiten. Mit 9 Doppelvollbildern und 3 Porträts in Holzstich. Bd. 6. Jung, Dr. Karl Emil, Der Weltteil Australien. I. Abtlg.: Der Australkontinent und seine Bewohner. 280 Seiten. Mit 14 Vollbildern, 24 in den Text gedruckten Abbildungen und 2 Karten in Holzstich. Bd. 7. Taschenbcrg, Dr. Otto, Die Verwandlungen bet Tiere. 272 Seiten. Mit 88 Abbilbungen. Bd. 8. Jung. Dr. Karl Emil, Der Weltteil Australien. Ii. Abtly.: I. Die Kolonien des Australkontinents u. Tasmanien. H. Melanesien 312 Seiten. Mit 19 Vollbilbern, 29 in den Text gebruckten Abbilbungen und 6 Karten in Holzstich. Bb. 9, (Haar, Alfred, Geschichte des mobernen Dramas in Umrissen. 320 Seiten. Mit 9 Porträts in Holzstich. Bb. 10. Becker, Dr. Karl Emil, Die Sonne und die Planeten. 308 Seiten. Mit 68 Abbildungen. Bd. 11. Jung, Dr. E., Der Weltteil Australien. Iii. Abtlg.: I. Melanesien (Ii. Teil). Ii. Polynesien (I. Teil). 304 Seiten. Mit 27 Vollbildern und 31 in den Text gedruckten Abbilbungen. Bb. 12. Gerland, Dr. E., Licht und Wärme. 320 Seiten. Mit 4 Porträts und 126 Figuren in Holzstich. Bb. 13. Jung, Dr. Karl Emil, Der Weltteil Australien. Iv. Abtlg.: I. Polynesien (Ii. Teil). Ii. Neuseeland Iii. Mikronesien. 276 Seiten. Mit 18 Vollbilbern und 33 in den Text gebruckten Abbilbungen. Bb. 14. Der Weltteil Afrika I. Hartmann, Prof. Dr. R., I. Abyssinien und die übrigen Gebiete der Ostküste Afrikas. 312 Seiten. Mit 18 Vollbilbern und 63 in den Text gedruckten Abbildungen. Bd. 16. Jung, Jul., Leben und Sitten der Römer in bet Kaiserzeit. I. 298 Seiten. Mit 9 Vollbilbern und 70 in den Text gebrückten Abbilbungen. Bb. 16. Peters, Prof. Dr. C. F. W, Die Fixsterne. 200 Seiten. Mit vielen Abbilbungen. Bd. 17. Jung, Jul., Leben und Sitten der Römer in bet Kaiserzeit. Ii. 300 Seiten. Mit vielen Abbilbungen. Bb. 18. Schultz, Prof. Dr. A., Kunstgeschichte. I. 300 Seiten. Mit vielen Abbilbungen.

4. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. uncounted

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
Sachsen. Schlesien. Ost-u. West-Preußen. Posen. Pommern r :! ’cf n' Schleswig u. Holstein. — Skandinavien: Norwegen n ’• m. • Schweden, u. Finnland. — Österreich: Alpenländer. Nieder ostervchmen. Mähren u. Schlesien. Galizien u. Bukowina. Istrien u. ? rnutten. Ungarn u. Kroatien.— Balkan-Halbinsel.— Rußland.— Polen.— Asien: Sibirien. — Russisches it. Inner-Asien. — Persien. — Klein-Asien. — Syrien, Arabien. — Afghanistan, Beludschistan. - Ost-Indien. — Hinter-Jndien. — Archipel. — China mit Tlnbet. — Japan. — Australien: Der Australkontinent n. Tasmanien. — Die ozeanische Inselwelt. — Afrika: Marocco.— Algier u. Tunis. — Tripolis u. Inner-Afrika mit dem Tschadsee. — Abys-simert, Galla, Somali, Madagaskar. — Senegal n. Westküste. — Südafrika.— Amerika: Englisch-Nordcnnerika n. die Vereinigten Staaten (a,. Kanada u. die östlichen Staaten, b. die südlichen Staaten, c. der Westen u. Kalifornien). — Mexiko n. Mittelamerika. — Südamerika (Guiana u. Venezuela. Bolivia u. Peru. Chili. Argentinien. Brasilien). — Polarländer. Kulturgeschichte: Ägypten.—Assyrien, Medien, Persien. — Indien. — Griechenland. — Rom. — China. — Japan. — Völkerwanderung. — Byzantinisches Reich. — Zeit Karl d. Gr. — Das Papsttum. — Entstehung u. Entwickelung der deutschen Städte. — Deutschland zur Zeit der Reformation. — Amerika (Urzustand, Kolonisation, Verfassung, Industrie, Sitten, Gebräuche). — Geschichte der Universitäten. — Frankreich unter Lndwig Xiv. — England unter Elisabet. — Spanien unter arabischer Herrschaft. — Blüte der Wissenschaften unter den Kalifen. — Entwicklung des deutschen u. nordischen Mythus. — Die Juden seit ihrer Zerstreuung. — Geschichte der Religionen. — Das Xviii. Jahrhundert. — Das Xix. Jahrhundert. — Die Welt der Slaven. — Geschichte der Erfindungen. — Der Welthandel. — Geschichte der Gewerbe. — Geschichte der Medizin. — Geschichte der Mathematik. — Geschichte des Socialismus. — Geschichte oerheercsbildnng n. Kriegführung.— Geschichte deszeitungswesens.-Diegeschichtedesverkehrs.—Geschichtedcrenideckungen. Philologie: Die Familie der Sprachen. — Geschichte der Schris:. — Die deutsche Sprache.— Die deutschen Mundarten. — Die germanischen Sprachen. — Die romanischen Sprachen. — Die slavischen Sprachen. Jurisprudenz: Geschichte des Rechts.— Die wichtigsten strafrechtlichen Fragen unserer Zeit. — Geschichte der Verfassungen. — Der moderne Staat. Nationalökonomie: Grundbegriffe. — Geschichte. Philosophie: Geschichte. (Griechische Philosophie. Die Systematiker bis Kant. Neuere Philosophie.) — Geschichte des Materialismus. — Grundzüge der Psychologie. — Grundzüge der Logik. — Entwicklung der Moral. — Geschichte der Pädagogik. (Für die weitere Folge sind Monographien über die hervorragendsten Philosophen in Aussicht genommen.) Kunstgeschichte: Die Kunst u. die Künste. (Übersichtlich in der Entwicklung ihrer ästhetischen u. technischen Seite beleuchtet.) — Geschichte der Architektur. — Geschichte der Skulptur.— (Der Orient n. die Antike. Wiedergeburt. Michel Angeld. Neuzeit. Ausgrabungen.) — Geschichte der Malerei. (Einleitung. Altertum. Vorklassische Zeit. Klassische Zeit. Italien. Deutschland. Niederlande. Die Gegenwart.) — Geschichte der vervielfältigenden Künste. — Geschichte des Kunstgewerbes.— Geschichte der Musik. — '( ja '**e der lyrischen und epischen Poesie. (Altertum. Mittelalter u. neuer ^xt.) — Geschichte des Dramas. — Geschichte des Romans. — üw-.'v mx -rg und der Schauspielkunst. — Geschichte der Oper. (Auch au; Lesei <i% siud Monographien über die hervorragendsten Erscheinungen des c u Künstlerlebens und der Weltliteratur in Aussicht genommen.)

5. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. X

1909 - Bamberg : Buchner
X Inhaltsbersicht. Seite Libertt". 5. Eroberung Konstantinopels. Niedergang der Reichsgewalt. Friedrich verliert seine Erblnder bis auf Obersterreich. 6. Maximilian wird rmischer König. Maximilian der Erbe von Burgund. Maximilian der Wiedervereiniger der Habsburgischen Erblnder. Kapitel 75. Maximilian I. der letzte Ritter.........128 1. Das Bundesfrstentum. Der Schwbische Bund. Reichsverfassungsvorschlge. Kreiseinteilung. 2. Maximilians Persnlichkeit. 3. Reichskammergericht. Reichssteuer. 4. Die Franzosen in Italien. Lostrennung der Schweiz. 5. Das Reichsregiment. 6. Die Enkel Maxi-milians. Maximilians Rmerzug. 7. Die Liga von Cambrai. Der Verlust von Mailand. Maximilians Tod. 8. Die Grnde fr die Mi-erfolge Friedrichs Iii. und Maximilians. 9. Die bergangszeit vom 15. ins 16. Jahrhundert. Ix. Die Vorboten der |teu;eit.....................135 Kapitel 76. Die sozialen Zustnde in Deutschland am Ende des Mittelalters.......................135 1. Die Städte. 2. Die Ritter. 3. Die Bauern. 4. Bauernaufstnde. 5. Zukunftstrume. Kapitel 77. Das geistige Leben im Zeitalter der Renaissance unter Friedrich Iii. und Maximilian 1...........141 1. Geographische Interessen und Entdeckungsfahrten. - Die Portugiesen ut Afrika und Indien. 2. Kolumbus und die Entdeckung von Amerika. Die erste Erdumsegelung durch Magalhaes. Die Konquistadoren Eortez und Pizarro. Ppstliches Schiedsgericht. 3. Astronomische Entdeckungen. Das Weltgebude des Kopernikus. 4. Humanistische Studien. Die Wiederbelebung des klassischen Altertums. 5. Der Humanismus in Italien. 6, Der Humanismus in Deutschland. 7. Die Erfindung der Buchdrucker-fnft. lteste Drucke. Kapitel 78. Die kirchlichen Zustnde im Zeitalter der Renaissance. Luther...................149 l. Volk und Klerus. 2. Geldwirtschaft der Kurie. Ablahandel. 3. Der Ruf nach Reformation an Haupt und Gliedern. 4. Luthers Herkunft und Bildungsgang. 5. Luthers Glaubensleben. 6, Luthers Rechtfertigungslehre. Luthers Berufung an die Universitt Wittenberg. Luther und Tetzel. 7. Luther auf dem Reichstag zu Augsburg. %ie Disputation von Leipzig. Luther der Ketzerei" berfhrt. Sein Bruch mit der Kirche. Berichtigung: Im Ii. Teil (Quarta) S. 38, Kap. 19, 6 3. Schln streiche Syphax; denn Syphax starb als rmischer Staatsgefangener zu Tibur am Arno (j. Tivoli 25 km stl. von Rom). 118

6. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 145

1909 - Bamberg : Buchner
Das geistige Leben im Zeitalter der Renaissance unter Friedrich Iii. 2c. 145 die Spamer und Portugiesen sich (1494) durch das Schiedsgericht des Papstes Alexander Vi. die neuentdeckten und von ihnen noch zu entdeckenden Lnder in der Weise gesichert, da Amerika und die Inseln im Stillen Ozean den Spaniern, Afrika und Ostindien den Portugiesen gehren sollten. Doch fiel auch Brasilien (1500 von Cabral entdeckt) noch an Portugal, während die so wichtigen Gewrzinseln, obwohl von den Portugiesen zuerst erreicht, an Spanien abgetreten werden muten (das sie aber spter an Holland verlor). Noch grausamer als die Portugiesen in Indien, hausten die spanischen Kulturtrger in Amerika. Aber ihre Entdeckungen trugen da-zu bei, den Gesichtskreis der Europer zu erweitern. 3. Und um dieselbe Zeit, wo die Kenntnis von der Oberflche unseres Planeten diese Bereicherung erfuhr, bereitete sich auch die Kenntnis von seinem wahren Verhltnis zur Sonne vor. Ein Deutscher, der Dom-Herr Kopernikus (eigentlich Kppernik) zu Frauenburg (geb. 1473), kam durch seine astronomischen Studien darauf, da die bisherige, vom Altertum berkommene Ansicht, als sei die Erde der Mittelpunkt des Weltgebudes, irrig sei; da vielmehr die Erde wie die andern Planeten sich um die Sonne als den gemeinsamen Mittelpunkt drehe. Also auch hier vllige Umwlzung des mittelalterlichen Weltbegriffs und ungeahnte Aufklrung. 4. Aber noch einschneidender in das Geistesleben des Mittelalters als diese Entdeckungen, die auf die uerlichen Vorstellungen einwirkten, waren die Folgen der Wiederentdeckung der alten Welt d. h. der Wiederbelebung oder Wiedergeburt (d. i. Renaissance) des klassischen Altertums. Durch die nhere Bekanntschaft mit dem Geiste der Alten wurde das Gemt des mittelalterlichen Christen in eine andere Geistesrichtung gedrngt, und er wiederum in das Fahr-wasser jener Weltanschauung gebracht, welche keine abgeschlossene, sondern nur eine von der berzeugung des einzelnen abhngige Wahrheit d. h. kein unwandelbares Gebot, sondern nur wandelbare Gesetze anerkannte und zwar nicht allein auf dem Gebiet des Wissens, sondern auch auf dem des Glaubens; welche die Weltflucht ablehnte und nur die Freude an der Welt und am Menschen-tum gelten lie. An die Stelle der kirchlichen Ausfassung und ihrer unfehlbar gltigen Lehre trat das freie Denken als eine Frucht des klassischen Geistes. Die einzelne Persnlichkeit stellt sich in den Mittelpunkt; der Mensch, und nicht mehr soll nur die Kirche das Ma der Dinge sein (Subjektivismus, Jndi-vidualismus, Liberalismus). Die Menschen sollen ferner nicht mehr ein-geteilt werden in Priester und Laien, sondern in gute und schlechte. Und weil diese erneuerte Weltanschauung des klassischen Altertums zwischen Mensch und Priester keinen Unterschied kannte, sondern Priester und Laien 053 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. Z.teil. 10

7. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 143

1909 - Bamberg : Buchner
Das geistige Leben im Zeitalter der Renaissance unter Friedrich Iii. zc. 143 Almeida und Albuquerque, das portugiesische Kolonialreich in Indien. Und von hier aus zerstrte im Lauf der Zeit portugiesischer Handelsneid die Karawanenstraen, die von Indien durch Arabien ans Mittelmeer fhrten. Denn die Portugiesen wollten den Handel Alexandrias, Genuas, Pisas und Venedigs an der Wurzel lahmlegen. Es verdeten denn auch rasch diese Mittelmeerhfen. Ein briges taten noch die Trken. 2. Nun tauchte in Italien der Gedanke einer westlichen Durch-fahrt nach Indien wieder von neuem auf. Aber auffallenderweise war der, der ihn khn zur Ausfhrung brachte, zwar ein Genuese, doch diente er den Spaniern; und er setzte ihn mit stauueus- und bewundernswerter Willenskraft durch, aber nicht um den Handel zu frdern, sondern um' als ein Diener Gottes das Christentum in Indien zu verbreiten. Christof Kolumbus ^ wollte, woran ihn, wie er meinte, schon sein Namensheiliger erinnere, Christus bers Wasser tragen, mit andern Worten den uube.-kannten Vlkern im groen indischen Reiche (Ostasien) das Kreuz bringen. Dabei glaubte er seinen Zweck am ehesten zu erreichen, wenn er die Durch-fahrt nach Westen versuche, von deren Mglichkeit z. B. sein Zeitgenosse, der Florentiner Astronom Toscanelli, gesttzt auf die Angaben der Alten, vollstndig durchdrungen war. Man berechnete damals die Entfernung zwischen der Westkste Europas und Indien d. h. der Ostkste Asiens auf nur 104 Grad (oder 1560 geographische Meilen, aber in Wirklichkeit be-trgt sie 228 Grad). So auch Kolumbus, der berhaupt nichts weniger als hervorragende oder grndliche Kenntnisse in der Schisfahrts-, Erd- und Himmelskunde gehabt hat, sondern hierin sehr mittelmig beschlagen war.2 Worauf er sich hauptschlich berief, das waren Stellen aus dem rmischen Dichter Seneea und aus dem Propheten Jefaias (60,9 und 65,17) und den Psalmen (19,5); ferner Stellen aus dem Neuen Testament und den Kirchenvtern, die ihm alle ein Karthusermnch in Sevilla mit-geteilt hatte. Dieser war sein Gewhrsmann, und Kolumbas sagte selbst: Zur Ausfhrung meiner Fahrt nach Indien haben Vernunftschlsse, Mathe-matik und Weltkarten mir nichts geholfen. Es ist einfach in Erfllung 1 Lebte von 1446 bis 1506. Er war ein echter, noch langobardisch aussehender Oberitaliener, von hoher, krftiger Gestalt, lnglichem Kops, mit Sommersprossen im Gesicht, gerteter Farbe, rtlichen Haaren und hellblauen Augen, so da er eher ein Nordlnder als ein Sdlnder zu sein schien. 2 Whrend schon Aristoteles und Archimedes die Kugelgestalt der Erde bewiesen hatten, hielt sie Kolumbus in seiner Phantasie fr birnfrmtg. Auch starb er mit der festen berzeugung, Indien entdeckt zu haben. (Daher West-indien.) 251

8. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 144

1909 - Bamberg : Buchner
144 Mittlere Geschichte. gegangen, was der Prophet Jesaias vorausgesagt hat." Kolumbns hielt sich mit einer Glaubensstrke, die nie ins Wanken kam, fr das auserwhlte Werkzeug Gottes, berufen, noch vor dem nahen Weltuntergang alle Heiden zum Christentum zu bekehren, und mit den reichen Mitteln, die er in Indien zu finden hoffte, das heilige Grab den Unglubigen zu entreien. Und mit diesem felsenfesten Glauben an sich selbst, diesem unberwindlichen Gott-vertrauen und diesem frommen Wahn und Ehrgeiz, eine gttliche Sendung erfllen zu mssen, berwand Kolumbus alle Hindernisse. Mit diesen aber hatte er von Anfang an zu kmpfen. Denn eben weil er nur auf Grund der Bibel und am wenigsten mit wissenschaftlichen Grnden1 seine Sache verteidigte, so galt er zu Lissabon, wo er zuerst anfragte, fr einen Narren und Abenteurer, dem man weder Mannschaften noch Schiffe zu einer Fahrt ins Ungewisse anvertrauen drfe. Nnr die Eisersncht auf das benachbarte Portugal gab am spanischen Hof, wohin sich Kolumbus nunmehr wandte, den Ausschlag, das Wagnis zu versuchen. Aber acht Jahre hatte ihn die Knigin Jsabella hoffen und harren lassen. Endlich am 3. August 1492 1492 konnte er mit drei kleinen Schiffen seine Fahrt antreten und am 12. Oktober landete er auf der Insel Gnanahani (jetzt Watlingsinsel); von da fuhr er nach Kuba und Haiti. Eine zweite Fahrt (1493) brachte n. ct. die Auffindung der kleinen Antillen und Jamaikas; die dritte endlich die Ent-deckmtg von Trinidad und des Mndungslands des Orinoko. Damit war der neue Kontinent, die neue Welt, Amerika, entdeckt,2 den Spaniern die westliche Durchfahrt nach Indien fast gelungen. Eigentlich ausgefhrt wurde sie erst durch die gleichfalls in spanischen Diensten unternommene erste Erdumsegelung des Portugiesen Magalhass (spr. Magalius), der die Sdspitze Sdamerikas erstmals umfuhr und den Stillen Ozean durchquerte (1521). Zur selben Zeit eroberte der Spanier Ferdinand Cortez das reiche Mexiko (15191521).3 Schon im Jahr 1494 hatten 1 Der stichhaltigste derselben war die Berufung auf die Tatsache, da von der westlichen Meeresstrmung an die Ksten der Azoren kunstvoll gearbeitetes und in Europa unbekanntes Holz und Leichname von Menschen von ganz unbekannter Rasse angeschwemmt worden seien. 2 Die Namengebnng rhrt von einem Verlagsbuchhndler namens Waldtze-Mller (also wohl Waldseemller) her, der 1507 die Reisebeschreibungen des im Jahr 1512 verstorbenen spanischen Seeamtsdirektors Amerigo (d.i. Em er ich) Vespcci (spr. Wputschi) herausgab. 3 Nachdem Kolumbus auf einer 4. Reise die Landenge von Panama entdeckt hatte (1504), war es nur noch ein Schritt, die Ostkste des Stillen Ozeans zu erreichen. Ihn tat Balb6a (1515), und seinen Spuren folgte, sdwrts vordringend, Franz Pizarro. Er eroberte Peru (1523 1533). 262

9. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 221

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. 221 Vertiefung. W i e denkt ihr über den Plan des Kolumbus? Es war ein sehr kühner Entschluß. Wir können das heute gar nicht mehr ausdenken. Kein Seefahrer hatte bis dahin je gewagt, sich länger als auf kurze Zeit außer Sicht der Küste zu begeben. Daß die Ozeane so weit, so unendlich sind, wie wir es heute wissen, davon hatte man damals keine Ahnung. Kolumbus wußte es auch nicht; er steuerte ganz ins Ungewisse. Sein sreier Wille trieb ihn hinaus in die Schrecknisse des offenen Weltmeeres, dem Wunderland entgegen. Das war ein verwegener Mut und zugleich ein heldenmütiger Entschluß. So kann nur ein Mensch mit starkem Willen handeln. Und den eben bewundern wir an Kolumbus. Aber gibt es nicht Heute auch so Willensstärke Männer, die, ins völlig Ungewisse steuernd, ins unbekannte, öde, Tod und Verderben kündende Eismeer seihten? Cook, Pary, William Scott! Auch diese Männer waren bei ihren Unternehmungen von wahrem Heldenmut beseelt. Das Ziel ihrer Eisfahrten war die Auffindung der geographischen Pole der Erde. Cook und Pary erheben beide Anspruch auf den Ruhm, den Nordpol entdeckt zu haben. Wer der wirkliche Entdecker ist oder ob der Nordpol überhaupt schon gefunden ist, weiß man trotzdem nicht sicher. Von dem Engländer Scott aber haben wir schriftliche Beweise, daß er den Südpol aufgefunden hat; aber leider hat sich der glückliche Forscher über seinen großen Erfolg nicht lange freuen können. Auf dem Rückmarsch zu seinem Schiffe ist er im Schneesturm umgekommen. Wie urteilen mir über Kolumbus' Forderungen? Sie waren unerhört, übermäßig hoch. Wir erkennen daraus klar, daß ihn nicht nur ehrlicher Forschermut ins Weltmeer hinaustrieb, sondern auch Ehrgeiz, Ruhmsucht, Gewinnsucht. Wie konnte Kolumbus so unerhörte Forderungen stellen? Er glaubte ganz fest an den guten Erfolg seines Unternehmens, und darum wollte er sich von vornherein für den Gewinn, welcher aus der Besitzergreifung fremder Länder für Spanien erwachsen würde, eine Entschädigung, einen Anteil sichern. Überschrift? Zusammenfassung: Kolumbus' Plan und Forderungen. 3. Wie wurde der Plan durchgeführt? An einem Augusttage des Jahres 1492 wurden im Hasen von Palos die Anker der drei Schiffe gelichtet. Kolumbus segelte zunächst nach Süd osten zu den Kanarischen Inseln. Hier angekommen, mußte er schon in einer sichern Bucht vor Anker gehen und eines der Schiffe ausbessern lassen. Nach kurzer Rast stach er wieder in See und kehrte endgültig der alten Welt den Rücken. Er beobachtete aufmerksam den Kompaß und hielt genau die Richtung nach Westen ein. Eines Tages machte er die auffällige Beobachtung, daß die Magnetnadel nicht mehr, wie gewöhnlich, genau nach Norden zeigte, sondern nach Nordwesten abwich. Am folgenden Tage war die Abweichung noch erheblicher. Da geriet die Besatzung der Schiffe in größte Besorgnis; sie befürchtete, den Heimweg nicht wieder zu finden. Dazu kam dann noch ein starker, anhaltender Ost wind. Da war es ja ganz unmöglich, mit den Seglern heimwärts zu steuern, und gegen den Wind rudernd die spanische Küste zu erreichen, schien ebenfalls unausführbar. Vier lange Wochen segelte man nun schon westwärts; von dem verheißenen Goldlande

10. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 223

1913 - Langensalza : Beltz
Tie wichtigsten geographischen Entdeckungen. 22o den Nacken herab. Voll Staunen sahen sie die weißen Männer sich der Küste nähern. Kolumbus stieg als erster ans Land. Die andern folgten mit fliegenden Fahnen. Nachdem Kolumbus Gott auf den Knien gedankt hatte, nahm er feierlich int Namen des spanischen Königreichs von der Insel Besitz. Er nannte sie San Salvador (Guauahani) und glaubte 130113 bestimmt, er sei in Indien angelangt. Tie farbigen Insulaner wichen scheu vor deu weißen Männern zurück. Kolum-bus aber gab ihnen durch Zeichen zu verstehen, daß er nicht in kriegerischer Absicht gekommen sei. Er beseitigte ihre Scheu und verteilte bunte Glasperleu, Nadeln und Armringe unter die Rothäute. (Betrachtung und Besprechung des Lohmeyerschen Bildes: „Kolumbus landet in Amerika".) Überschrift? Zusammenfassung: Die glückliche L a n d u n g. 5. Nach schweren Stürmen und mancherlei Mühen kehrte die kleine Flotte wieder nach Lissabon zurück. Kolumbus wurde mit großem Jubel aufgenommen und von der Königin von Spanien hochgeehrt. Er unternahm dann noch zwei Fahrten nach dem neuen Lande und entdeckte die karibischen Inseln, Trinidad, Portoriko, Jamaika und einige der kleinen Antillen. Da fingen andere Leute in Spanien an, auf den Admiral neidisch zu werden. Sie klagten ihn bei der spanischen Regierung an und beschuldigten ihn, daß er die Bewohner der entdeckten Länder grausam behandelt habe und gar nicht daran denke, im Sinne der Spanier die neuen Länder zu verwalten: er schalte und walte dort vielmehr so, als ob alles sein Eigentum wäre. Durch solche Verleumdungen fiel Kolumbus bei seiner Gönnerin in Ungnade. Man nahm ihn und zwei seiner Brüder gefangen, legte ihn in Ketten und brachte ihn so nach Spanien. Wohl bekam er seine Freiheit wieder; aber die Königin und die Spanier schenkten den Verleumdern schließlich doch Vertrauen und betrachteten Kolumbus mit Mißtrauen. Mit bitterem Gram im Herzen kehrte Kolumbus noch einmal in die von ihm entdeckten Länder zurück. Vierzehn Jahre nach seiner ersten Reife starb er. Überschrift? Zusammenfassung: Der Undank der Spanier. Vertiefung. Wir schauen noch einmal auf die Gefahren zurück, welchen Kolumbus auf der ersten Reife ausgesetzt war. Die Besorgnisse und Befürchtungen des Schiffsvolkes find auf ihre Berechtigung zu prüfen. Ergebnis: Wir können die Ungeduld und das Verlangen nach Umkehr verstehen; die Meuterei und den Mord plan müssen wir verwerfen. Wir bewundern den beharrlichen Willen und die Entschlossenheit des Entdeckers, der es immer wieder verstand, durch feinen unbeugsamen Mut und sein festes Vertrauen zum Gelingen des Unternehmens die Murrenden zu beschwichtigen. Wir bemitleiden den kühnen, tapferen Mann, wenn wir an die große Enttäuschung, die bitteren Kränkungen und schweren Demütigungen denken, die ihm von Neidern bereitet wurden. Aber wir können ihn nicht frei sprechen von Schuld; er hat sich die Demütigungen durch das Übermaß seiner Forderungen selbst heraufbeschworen. Hauptüberschrift? Zusammenfassung: Die Entdeckung Amerikas.
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